Die Chronik unserer Armbrust finden Sie hier.

Ein Bild der Armbrust findet ihr hier.


Die Geschichte des Schützenvereins
St. Georg Dalum - Siedlung e. V.

Im Jahre 1947 trafen sich einige Siedler zum Reinigen der Gräben. Bei einer Pause wurde die Idee geboren, sich mit einer eigenen Kompanie dem Schützenverein Dalum anzuschließen. August Theismann wurde beauftragt, dieses in Dalum zu klären. Er erhielt dort eine Absage.

Noch im gleichen Jahr fand in der Siedlungsschule eine Gründungsversammlung für einen eigenen Schützenverein statt. Die ca. 40 anwesenden Schützenbrüder wählten August Theismann zum 1. Vorsitzenden.

Das erste Schützenfest fand 1948 bei Ricken in einer Scheune statt. Der König wurde durch Schießen mit einer selbstgebauten Armbrust ermittelt. Als erster König konnte sich Lorenz Middendorf eintragen. Er wählte Wilhelma Topphoff zur Königin.

In den folgenden Jahren fand jährlich auf verschiedenen Plätzen am 1. Mai ein Schützenfest statt. Man bemühte sich sehr, den Kontakt zu den Nachbarvereinen zu pflegen. Insbesondere zu den Vereinen in Dalum, St. Barbara und St. Hubertus, bestand von Anfang an eine kameradschaftliche Verbindung.

1954 wurde mit dem Bau eines Kleinkaliber Schießstandes an der Süd-Nord-Strasse begonnen. Dieser wurde im gleichen Jahr noch in Betrieb genommen.

1957, zehn Jahre nach der Gründungsversammlung, fand die Fahnenweihe auf dem Gelände der Siedlungsschule statt.

1972 wurde das 25 jährige Jubelschützenfest auf dem Spielplatz gegenüber der ehemaligen Gaststätte Siegel gefeiert.

1993 konnte das Schützenfest zum letzten Mal in der langjährigen Vereins-gaststätte Siegel gefeiert werden.

1995: Nach mehreren vergeblichen Anläufen erhielt der Vorstand endlich im Herbst von der Generalversammlung den Auftrag für den Bau einer Schützenhalle.

Am 30. März 1996 wurde die Sohle an der Waldstraße gelegt. Durch die tatkräftige Unterstützung aller Mitglieder - besonderer Dank gilt unseren Senioren - konnte die Schützenhalle schon am 30. November 1996 mit einer angemessenen Feier ihrer Bestimmung übergeben werden. Während der insgesamt ca. 6000 gemeinsam geleisteten Arbeitsstunden wurde das Zusammengehörigkeits-gefühl aller Vereinsmitglieder stark geprägt.